Liebe Leser,  

in unserer Dezemberausgabe wollen wir wieder gemeinsam mit Ihnen einen Rückblick auf das Jahr 2013 unternehmen und laden Sie ein, uns auf einer thematischen Reise in die zurückliegenden Monate zu begleiten. Wann immer Sie Lust haben, können sie anhalten und über die Verlinkung im Text auf die jeweilige Newsletter-Ausgabe springen und vertiefend weiterstöbern.  

Im Januar haben wir Ihnen die Geschichte vom Krug und dem sinnvollen Umgang mit der Zeit erzählt. Das Fazit haben wir hier noch einmal zusammengefasst: Fragen Sie sich immer wieder „Was sind die großen Steine in meinem Leben im Allgemeinen bzw. in meiner professionellen Rolle im Speziellen?“ und legen Sie diese als erstes in den „Krug Ihres Daseins“.  

Im Februar stand die kleine Heldentat eines Jungen im Vordergrund – eine Geste der Empathie, die den ersten Schritt in eine große Veränderung ebnet. Erinnern Sie sich noch an Lukas und seinen neuen Freund Phillip?  

Im März beschäftigten wir uns mit der berühmten Fehlerbrille, durch die wir oft blicken und mit ihren Nebenwirkungen. Natürlich kann großer Leidensdruck Motivation für Veränderung erzeugen, doch wie viel leichter und nachhaltiger entsteht Veränderung durch motivierende Ziele! Wir fragten uns, was es dazu bedarf, unsere Aufmerksamkeit bewusst auf Möglichkeiten und Entwicklungen zu richten. Falls Sie es noch nicht gemacht haben, dann führen Sie doch jetzt das wertschätzende Interview mit sich selbst.  

Im April gingen wir der Frage nach, warum der Elefant im Zirkus sich nicht von der Kette am Pflock befreit und der Freiheit entgegeneilt. Wo er doch die Kraft dazu hätte? Kennen Sie noch die Antwort und sind Sie zwischenzeitlich neuen „Elefantenkräfte“ bei sich selbst auf die Spur gekommen?  

Und auch im Mai beschäftigte uns ein Elefant – diesmal in der Parabel vom Blinden und dem Elefanten. Ein schönes Lehrstück darüber, dass es nicht die eine Realität, sondern unterschiedliche Blickwinkel und Wahrnehmungen von Realität gibt, die allesamt gut nebeneinander gelten gelassen werden können.  

Im Juni haben wir uns mit dem Thema Fehlertoleranz und Fehlerintoleranz als zwei Prinzipien der Fortentwicklung und des Lernens auseinandergesetzt und die Analogie zur Fehlerkultur in Kliniken gezogen.  

Im Juli hat unsere Geschichte „das schöne Herz“ im wahrsten Sinne des Wortes die Herzen höher schlagen lassen. Die Geschichte ist zu schön, um sie kurz zu erzählen – schauen Sie selbst noch einmal.  

Im August haben wir einen Blick auf die Ergebnisse des von uns durchgeführten Veränderungsbarometers geworfen und die wichtigsten Themen in deutschen Kliniken unter die Lupe genommen: Vertrauen und Verantwortung, Kommunikations- und Fehlerkultur.  

Mit einer besonderen Geschichte lenkten wir im September die Aufmerksamkeit auf einen Charity-Lauf für behinderte Kinder. Oder wie ein weiser Mann einmal sagte: jede Gesellschaft sei danach zu beurteilen, wie sie ihre scheinbar am wenigsten gesegneten Mitglieder behandle.

Im Oktober erzählten wir die Geschichte von den afrikanischen Dörfern und dem Huhn. Sie erinnern sich - was hatte es nur immer mit dem Huhn auf sich? Welchen Streich hat uns da das Gehirn mit seinen zwei Systemen, Modus 1 und Modus 2, gespielt?  

Im November spürten wir einer Katastrophe in der U-Bahn-Station King’s Cross in London nach und zeigten auf, wie in diesem Falle „ungeschriebene Gesetze“, übertriebenes Hierarchie- und Abteilungsdenken und fehlende übergeordnete Prioritäten zu der unheilvollen Verknüpfung von Ereignissen führte.   

Nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und bedanken uns für Ihre Lesetreue. Uns hat es viel Spaß gemacht, für Sie auf die Suche zu gehen nach vielseitigen Geschichten, spannenden Themen und schönen Denkimpulsen. Wir freuen uns darauf, Sie auch nächstes Jahr wieder mit neuen Anregungen zu überraschen.      

Und wie immer an dieser Stelle: Im Namen des gesamten Teams der Ruhl Consulting AG wünschen wir Ihnen viel Spaß und spannende Erkenntnisse beim weiteren Lesen des Newsletters.     

Mit herzlichen Grüßen

Stefan Ruhl und Dr. Elke Eberts
(Vorstand der Ruhl Consulting AG)