Newsletter im Sommer 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

immer wieder werden in Führungskräftetrainings Schwerpunkte auf die Vermittlung von Führungswerkzeugen und -techniken gesetzt. Wer kennt sie nicht die „SMART“-Formel als Formulierungsanker bei der Definition von Zielen? Das Vier-Ohren-Modell oder auch Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun, mit dem eine Nachricht unter vier Aspekten beschrieben wird: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell. Oder das Dialog Gesprächsmodell, welches mittels modernster didaktischer Ansätze die Gesprächsführungstechniken so vermittelt, dass Sie Ihren Mitarbeitern durch die richtigen Fragen, ihre beruflichen Probleme selbst zu lösen helfen. Darüber hinaus findet man bei Drucker und Malik noch viele weitere Führungswerkzeuge. Viele Führungskräfte kennen diese Techniken schon und gelangen immer wieder an die Grenzen deren Wirkkraft im Führungsalltag. Ein gewisses Repertoire von diesen Werkzeugen zu beherrschen ist sicher hilfreich oder um es wie Paul Watzlawik auszudrücken: “wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem aus wie ein Nagel“. Doch sicherlich würde niemand annehmen, dass gute Werkzeuge automatisch einen guten Handwerker machen.

Bei Führung ist das nicht anders: Das richtige Anwenden von Führungstechniken und -werkzeugen ist sicherlich nützlich und wertvoll, schafft jedoch keine durchgängige Motivation und Begeisterung bei den Anwendern. Oft wird die Führungskraft bei der reinen Anwendung von Techniken von ihren Mitarbeitern als nicht echt oder authentisch wahrgenommen.

Stimmt die Beziehungsebene oder Chemie zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter, dann stimmen häufig auch die Ergebnisse. Hierbei kommt es nur bedingt auf die richtige Anwendung von Instrumenten an, sondern auf die persönlichen Fähigkeiten des Vorgesetzten dem vollen Potenzial des Mitarbeiters Raum zu geben, Teamgeist und Visionen zu fördern, ein Klima, in dem Ideen wachsen, zu schaffen, Freude und Verantwortung auszustrahlen sowie professionell und erfolgreich mit sich und anderen Menschen zu kommunizieren. 

Das Health Care Management Institute der EBS Business School bietet Ihnen ein Intensivstudium für Ihre berufliche und auch persönliche Entwicklung an. Hier wird Ihnen das Modell der empathischen Führung so vermittelt, dass Sie alltäglich als Führungspersönlichkeit mehr Erfolg haben. Dies umfasst die Fragestellungen wie Sie sich besser selbst führen, wie Sie andere führen und wie Sie Organisationen erfolgreich führen. Sie erkennen, wie Sie bisher schon in vielen Situationen Erfolg hatten und wie Sie ihn in Zukunft gezielt erreichen können.

Im Namen des gesamten Ruhl Consulting-Teams wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen des Newsletters.

Stefan Ruhl
(Vorstand Ruhl Consulting AG)

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